Es gibt etwas, von dem wir permanent umgeben sind. Dieses Etwas ist für uns so selbstverständlich, dass es uns kaum bewusst ist. Es ist unser Umfeld.
Gleichzeitig hat es einen enormen Einfluss darauf, wie wohl wir uns im Leben fühlen. Mit Wohlbefinden und Glück habe ich mich bereits im Rahmen meiner Master Thesis beschäftigt.
In dieser Arbeit ging es um nachhaltigen Konsum und Glück. Dafür habe ich sowohl unterschiedliche Glücksforscher und Glücksforscherinnen interviewt als auch Bücher analysiert, weil ich wissen wollte, was Menschen am meisten glücklich macht.
Das Ergebnis hat mich überrascht: Fragt man Menschen weltweit, was sie am meisten glücklich macht, sagen sie soziale Beziehungen. Das sind alle Menschen, mit denen wir in der Partnerschaft, in der Familie, im Freundeskreis und im Beruf zu tun haben.
Der zweite Punkt, den die Menschen nennen, ist persönliche Freiheit. Wo und wie Du lebst, hat natürlich auch einen großen Einfluss darauf, ob Du Deine persönliche Freiheit ausleben kannst oder nicht.
Der dritte Faktor, den viele Menschen genannt haben und für ihr Glück und Wohlbefinden wesentlich ist, ist geistige Gesundheit. Interessanterweise war ihnen diese deutlich wichtiger als körperliche Gesundheit.
Wenn Du lange geistig gesund bleiben möchtest, solltest Du vor allem Stress vermeiden.
Mal abgesehen davon, dass durch langanhaltenden Stress Gehirnzellen absterben, haben Studien gezeigt, dass rund 90 % der Erkrankungen durch dauerhaften Stress verursacht oder verstärkt werden.
Stress kann nicht nur bei körperlichen, sondern auch bei geistigen oder emotionalen Herausforderungen entstehen.
Wenn Du in Deinem Umfeld häufig negative Erlebnisse mit Menschen hast, wird Dich das dauerhaft stressen, was zu gesundheitlichen Problemen führen könnte.
Negative Erlebnisse werden von unserem Gehirn viel stärker wahrgenommen als positive. Wir benötigen deutlich mehr positive Erlebnisse, um ein negatives auszugleichen.
Das sind in etwa vier Positive, die ein Negatives ausgleichen. Forschungen zeigen, dass glückliche Paare fünf positive gemeinsame Erlebnisse und nur ein negatives Erlebnis haben.
Dazu kommt, dass Negativität ansteckend wirkt, ähnlich wie wenn Du einen faulen Apfel in eine Schale mit frischen Äpfeln legst, die dann schnell faulig werden.
Hast Du nur einen ständig übellaunigen Menschen in einer Gruppe, kann dieser seine Negativität auf die ganze Gruppe übertragen.
Natürlich meine ich damit nicht jemanden, der in einer akuten persönlichen Krise steckt, sondern Leute, die grundsätzlich schlechte Stimmung verbreiten.
Damit Du diese und weitere wichtigen Faktoren, die für Dein Umfeld wichtig sind, auf den Grund gehen kannst, gibt es jetzt einen spannenden Mini-Kurs. Er heißt „Die Macht Deines Umfeldes".
Wir nehmen gemeinsam eine schriftliche Umfeldanalyse vor, bei der Du Dein Umfeld detailliert unter die Lupe nehmen kannst.
Dieser Mini-Kurs entstand kürzlich gemeinsam mit Anita Raidl, Carmen Kaupp und Emil Lukas, die ebenfalls wunderbare Empfehlungen für Dein Umfeld bieten.
Es lohnt sich sehr, Dir diesen Kurs anzuschauen. Er wird Dein Leben positiv bereichern.
Hier geht es zu: „Die Kraft Deines Umfeldes“.
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