25.05.2022

Wie entstehen Nachrichten?

Nachrichten gibt es in allen Medien: kurz oder ausführlich, in Zeitungen, im Radio, im Fernsehen, auf Websites und in Social Media. Vielleicht hast Du Dich schon einmal gefragt, nach welchen Kriterien Redaktionen Nachrichten auswählen. In diesem Blogbeitrag erhältst Du einen Einblick, den Du als Inspiration für die Erstellung eigener Inhalte nutzen kannst.

Es gibt sogenannte journalistische Nachrichtenfaktoren, die für die Auswahl wichtig sind. Das ist einerseits die Bedeutung einer Nachricht und andererseits das Interesse für das Publikum.

Sobald ein aktuelles Ereignis Auswirkungen auf viele Menschen hat, werden sich vermutlich Medien dafür interessieren. Je höher die Konsequenz oder das Ausmaß eines Ereignisses, desto höher ist das Engagement der Medien und desto umfangreicher ist ein Bericht. Nachdem sie mit anderen Medien im Wettbewerb stehen, ist es oft ein Rennen um die Zeit. Je schneller jemand sein Publikum mit den neuesten Informationen versorgen kann, desto größer ist das Publikum, also Zuseher/innen, Leser/innen, Zuhörer/innen oder Online User. Je höher die Aufrufe, Downloads oder Suchmaschinen-Ranking-Ergebnisse, desto besser ist es für die Auflage bzw. die Reichweite eines Mediums. 

Über den Bau eines neuen Fußballstadions wird es natürlich in den Regionalmedien einen ausführlichen Beitrag geben. Werden im Stadion nur Tribünen renoviert, gibt es vermutlich nur eine Kurznachricht. Falls sich eine Stadt für die Austragung der Fußballweltmeisterschaft bewirbt, ist dies auch für überregionale und für internationale Medien interessant.

Von einem regionalen Fußballspiel berichten große Medien kaum, sondern meistens nur Regionalmedien oder fachspezifische Medien wie ein Online-Sport-Magazin. Ganz besonders interessiert sind Medien, wenn an diesem Spiel bekannte Persönlichkeiten teilnehmen. 

Mal angenommen, ein großer Fußballclub, der in der Champions League spielt, führt in der Stadt ein Trainingscamp durch. Danach findet ein Charity-Spiel mit dem regionalen Fußballverein statt, wo der Erlös einer örtlichen Hilfseinrichtung gespendet wird. Bei Promi-Spielern, die sich für einen guten Zweck engagieren, werden auch große Medien darüber berichten. 

Je nach redaktioneller Ausrichtung gibt es noch viele weitere Einflussfaktoren, wie die Ungewöhnlichkeit eines Ereignisses. Außerdem bevorzugen Medien Ereignisse, die bei ihrem Publikum Emotionen auslösen, wobei das sowohl positive Gefühle als auch negative sein können.

Generell gilt, dass Nachrichten möglichst konkret, anschaulich und verständlich sein sollten, denn nur dann werden sie auch vom Publikum angenommen. Online Medien, die sich über Werbung finanzieren, beantworten bei der Gestaltung der Inhalte wesentliche Fragen der User zu diesem Thema. Denn dadurch werden diese Inhalte automatisch beim Suchmaschinen-Ranking besser gereiht.

Ich hoffe, dieser kleine Überblick konnte etwas Licht ins Dunkel bringen und Du kannst jetzt besser nachvollziehen, wie Medien bei der Auswahl ihrer Inhalte vorgehen.

18.05.2022

Was schreibst Du in ein Notizbuch?

In den USA ist am 3. Donnerstag im Mai ein besonderer Feiertag: Der „National Notebook Day“, also der Tag des Notizbuchs. Das ist für mich natürlich ein Grund, ein wenig über die Verwendung von Notizbüchern zu schreiben. Würde es mich jemals auf eine einsame Insel verschlagen und ich könnte vorher bestimmen, was ich dorthin mitnehmen würde, wären es Notizbücher, und zwar sowohl leere als auch meine vorhandenen. 

Nachdem mich Notizbücher schon sehr lange begleiten, kann ich dieses Thema in einem Blogeintrag nicht vollinhaltlich darstellen, sondern nur anreißen. Eventuell sind einige Inspirationen für Dich dabei, sodass Du Dir künftig Dein eigenes Notizbuch anschaffen möchtest. Unterschiedliche Formate stelle ich in diesem YouTube-Video vor, wo es um Papier für handschriftliches Schreiben geht. Es ist eine Geschmacksfrage und Dein künftiger Inhalt bestimmt, ob Du liniertes, kariertes, glattes oder gepunktetes Papier verwenden möchtest. Da Du diesen am Anfang noch nicht kennst, würde ich das kaufen, was Du für Dich am besten geeignet findest. Du kannst ja beim nächsten ein anderes Papier ausprobieren.

Um diese künftigen Inhalte leichter zu finden, empfehle ich Dir, die ersten Seiten für das spätere Inhaltsverzeichnis freizulassen. Manche Notizbücher haben bereits Seiten mit Nummern. Das ist sehr praktisch, ansonsten kannst Du die Seiten auch selbst nummerieren – entweder vorher, während oder nach dem Gebrauch. 

Um ein wenig Ordnung zu halten, empfehle ich Dir, themenspezifische Inhalte jeweils immer auf einer Seite zu sammeln und dementsprechend Platz frei zu lassen, um später Ergänzungen vornehmen zu können. Ganz oben schreibst Du in einer etwas größeren Schrift das Thema (z. B. Ideen Blog) auf. Sobald Dir eine Idee einfällt, schreibst Du auf diese Seite. Den Titel trägst Du auch ins Inhaltsverzeichnis samt dazugehöriger Seitennummer ein (z. B. Ideen Blog 35). So hast Du alle Inspirationen, Gedanken und Ideen zu einem bestimmten Thema auf einen Griff bereit und muss nicht lange danach suchen.

Das war nur eines von vielen Beispielen, was Du notieren könntest. Manche nutzen ihr Notizbuch, um neue Gewohnheiten zu dokumentieren, andere notieren sich ihre Gedanken zu Gesprächen, schreiben bei Fortbildungen mit, fassen die Inhalte der aktuellen Buchlektüre zusammen, planen ihre Projekte, legen ihre Ziele fest oder halten im Laufe der Woche die Einkäufe für Samstag fest. Schreibe auch diese Inhalte auf jeweils unterschiedliche Seiten. Du kannst auch mehrere Inhalte auf einer Seite sammeln und diese visuell trennen, wie etwa durch einen Strich.

Falls Du völlig am Anfang stehst und noch gar keine Vorstellungen davon hast, wie Du Dein Notizbuch für Dich nutzen möchtest, bieten die Inhalte meines YouTube-Kanals eine erste Orientierung. Dort stelle ich viele unterschiedliche Schreibtechniken vor, wie jene zu MindsetFeedback oder zu Selbstbeobachtung. Manche davon eignen sich optimal für eine regelmäßige Schreibpraxis. Passe sie gegebenenfalls an Deine Bedürfnisse an oder entwickle eigene Ideen, die genau zu Deiner Situation passen.

Aktuell verwende ich ein klassisches schwarzes Notizbuch im Format A5, mit gepunktetem Papier, zwei Lesezeichen, Innentasche (um dort etwa Visitenkarten unterzubringen) und Verschlussgummi an der Seite, damit die Seiten beim Transport in der Tasche nicht beschädigt werden. Da ich relativ viele Notizen mache, schreibe ich sie zügig aus, daher habe ich jetzt eines, das mit 400 Seiten doppelt so viele wie „normale“ Notizbücher aufweist. Für Anfänger/innen reicht zumeist eines mit ca. 180 - 200 Seiten.

Ich nutze das Notizbuch als Arbeitsmaterial, um zu planen, um mich zu organisieren und um wichtige Gedanken und Eindrücke aufzuschreiben oder um Ideen auszuarbeiten. Dafür nutze ich einen Druckbleistift mit weicher Mine. Das Wissen, dass ich jederzeit radieren kann, sorgt für entspannte Freiheit in meinem Kopf. Außerdem kann ich bei Bedarf damit auch zeichnen. Auf Stil, Schreibweise oder Schönheit der Handschrift achte ich überhaupt nicht, weil es mir vor allem um den Inhalt geht.

Meine Notizbücher sind für mich auch die Dokumentation meines (künstlerischen) Lebens. Ein Blick in ein älteres Notizbuch ist für mich wie eine Zeitreise, weil ich sofort sehe kann, was mir damals wichtig war. Manches Mal wundere ich mich heute über meine damaligen Prioritäten, die sich mittlerweile natürlich verändert haben. Also so ähnlich wie Tagebücher, ohne dass Du seitenlang ausführliche Texte schreiben musst. 

11.05.2022

Zum richtigen Zeitpunkt kreativ sein

Vielleicht hast Du schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Du etwas Neues ausprobierst, um Deine Kreativität zu steigern oder inspirierter zu arbeiten und das hat für Dich überhaupt nicht geklappt. Wenn Du hinterher denkst, dass diese Methode nicht zu Dir passt, weil Du von der Persönlichkeit ganz anders bist als alle anderen, könnte das möglich sein. Natürlich haben Menschen einen unterschiedlichen Charakter. Genauso gut könnte es gewesen sein, dass es der für Dich falsche Zeitpunkt war.

Wir Menschen unterscheiden uns nicht nur aufgrund unserer Persönlichkeit, sondern jede und jeder von uns hat seinen oder ihren individuellen Rhythmus. Wir sind damit nicht allein. Bei allen lebenden Organismen gibt es zeitlich ablaufende Prozesse. Die Wissenschaft dahinter nennt sich Chronobiologie. Erst im Jahr 2017 erhielten Jeffrey C. Hall, Michael Rosbash und Michael W. Young den Medizinnobelpreis für die Erforschung der sogenannten circadianen Rhythmen auf molekularer Ebene am Beispiel von Fruchtfliegen.

Natürlich sind wir Menschen nicht mit simplen Insekten vergleichbar, doch auch unser circadianer Rhythmus unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Er zeigt, wann Du morgens aufwachst, wann Du körperlich fit, emotional glücklich, kreativ oder geistig leistungsfähig bist oder wann Du abends müde wirst. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass alle Menschen einen ähnlichen Rhythmus, der jedoch – je nachdem welcher Typ Du bist – zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt stattfindet. 

Daniel Pink hat sich in seinem Buch „When – Der richtige Zeitpunkt“, das 2018 erschienen ist, ausführlich diesem Thema gewidmet. Unsere geistige Leistungsfähigkeit oder auch unsere Kreativität schwanken viel stärker als uns das bewusst ist. Zwischen unserem Tageshoch und dem Tagestief gibt es 20 % Abweichung. 

Wenn Du ganz genau wissen möchtest, wie Du Deinen biologischen Rhythmus nutzen kannst, um Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden zu verbessern wäre vielleicht das Buch von  Dr. Satchin Panda interessant: „Der Zirkadian-Code: Erholsam schlafen, Gewicht reduzieren, gesund sein. So leben Sie im Einklang mit Ihrer inneren Uhr“. Panda ist Professor am Salk Institute for Biological Studies in San Diego und forscht mit seinem Team schon seit Jahren zu Chronobiologie. 

Was bedeutet das für Dich? Wer kreativ sein, wie etwas schreiben möchte, sollte sich darüber Gedanken machen, wann der für ihn oder sie ein günstigster Zeitpunkt dafür ist. Denn der Zeitpunkt für Recherchen, für ein Brainstorming, für das Schreiben eines Texts oder auch für Entscheidungen ist bei verschiedenen Menschen unterschiedlich. 

Es gibt einen Fragebogen, den Du Dir hier downloaden kannst. Das ist der sogenannte Munich ChronoType Questionnaire (MCTQ). Die Seite ist zwar in Englisch, es gibt auch eine deutschsprachige Variante. Dort wirst Du gefragt, wann Du üblicherweise schlafen gehst, wann Du üblicherweise aufwachst, an Arbeitstagen als auch an freien Tagen. 

Danach berechnest Du, welche Uhrzeit genau in der Mitte des Schlafs liegt. Wenn diese Mitte zwischen 3:30 und 5:30 Uhr morgens liegt, bist Du ein sogenannter „Normvogel“. Wenn es früher ist, bist Du eine sogenannte „Lerche“, wenn es später ist, bist Du eine sogenannte „Nachteule“. 

In der Regel teilt sich ein Tag in drei Phasen: Höhepunkt, Talsohle und Wiederanstieg. Für die Lerchen als auch die Normvögel erleben sie den Tag in genau dieser Reihenfolge. Bei den Nachteulen ist es jedoch anders: Erholung, Talsohle, Höhepunkt. 

Mason Currey widmet sich in seinen Büchern den Arbeitsritualen von Künstlern und Künstlerinnen. Viele von Kreativen, deren Arbeitsweisen er untersucht hat, sind Lerchen oder Normvögel. Sie arbeiten von morgens bis zur Mittagszeit, machen am Nachmittag eine Pause und haben dann am früheren Abend eine weitere Arbeitsphase. Das ist bei mir ähnlich, wenn ich an einem längeren Schreibprojekt dran bin. Es lohnt sich also, Dich mit Deinem circadianem Rhythmus zu beschäftigen. Wenn Du ihn kennst, wird Dir dadurch nicht nur das Schreiben, sondern auch viele andere Aktivitäten leichter fallen. 





04.05.2022

Was du über Medienarbeit wissen solltest

In diesem Blogbeitrag möchte ich einige wichtige Grundsätze vorstellen, die viele Leute nicht wissen, die bislang wenig Erfahrung mit Journalisten und Journalistinnen, Redakteuren und Redakteurinnen oder anderen Menschen haben, die Inhalte für Medien erstellen.

Medien leben vom Content
Jedes Magazin, jedes Online-Medium, jeder Sender und natürlich auch Social-Media-Plattformen könnten nicht ohne Inhalte existieren. Das sind üblicherweise Texte, Bilder, Audio- oder Video-Dateien, die entweder von Profis oder von den Nutzern und Nutzerinnen dieses Mediums erstellt werden. Diese Inhalte müssen für die Menschen, die diese Medien konsumieren, wichtig und interessant sein.
Würde etwa ein Online-Magazin für Kochrezepte plötzlich nur noch Beiträge übers Schachspielen veröffentlichen, wäre es kein Kochmagazin mehr. Jedes Medium hat also eine inhaltliche Ausrichtung und natürlich auch eine Zielgruppe, die diese Inhalte nutzt.

Vergiss herkömmliche Presseaussendungen
Die Zeiten, in denen man Bausch-und-Bogen-Presseaussendungen verschickt oder aufwendige Pressekonferenzen organisiert hat, nur weil das irgendwer so möchte, sind vorbei. Die Medienlandschaft hat sich in den letzten 25 Jahren massiv gewandelt. Zuerst haben Online-Medien und dann Social Media enorm an Bedeutung gewonnen. Traditionelle Medien stehen aufgrund dieser Veränderungen enorm unter Druck. Immer weniger Personal muss in immer kürzerer Zeit den gestiegenen Anforderungen gerecht werden. Bitte belästige die ohnedies bereits überarbeiteten Redakteure oder die gestressten Journalistinnen nicht mit einer 08/15-Presseaussendung ohne Neuigkeitswert und ohne Relevanz für das Medium, „weil man das schon immer so gemacht hat“. 

Kenne saisonale Schwerpunkte
Es gibt Themen, die kommen alle Jahre wieder: Valentinstag, Frühlingsbeginn, Muttertag, Sommerferien, Schulbeginn, Advent, Weihnachten, Neujahr, dazwischen nationale Feiertage, runde Geburtstage von Personen, Organisationen, Ereignissen oder besondere Veranstaltungen. Um beim Beispiel des Kochmagazins zu bleiben: Für die neueste Punsch- und Glühwein-Kreationen wird sich im Sommer niemand interessieren, denn da sind Eisrezepte gefragt. 

Kenne deine Zielgruppe
Wer soll von dem Inhalt, den Du verbreiten möchtest, erfahren? Viele Anfänger und Anfängerinnen sind so von ihrer Botschaft begeistert, dass sie der Ansicht sind, dass jede respektive jeder sich dafür interessiert. Das ist leider nicht so. Diesen Blogbeitrag schreibe ich für Menschen, die bislang wenig bis gar keine Erfahrung mit Presse- oder Medienarbeit haben. Somit ist dieser bewusst einfach gehalten. Ein Blogbeitrag für Experten und Expertinnen würde ganz anders strukturiert sein, hätte andere Inhalte und eine andere Sprache.

Kenne das Medium
Was uns also zum nächsten Punkt führt: Welche Medien könnten an dem, was du zu erzählen hast, interessiert sein? Wenn du etwa einen Schachclub leitest und ein Schachturnier ankündigen möchtest, das dein Verein demnächst durchführt, wird sich vermutlich ein Schachmagazin dafür interessieren, ein Kochmagazin sicher nicht. Außer, du schreibst in Kooperation mit dem Kochmagazin einen Wettbewerb für das schönste essbare Schachbrett aus, eine/r oder mehrere aus der Redaktion sitzen in der Jury und das Gewinner-Rezept wird im Kochmagazin veröffentlicht. 

Kenne Deine Ansprechpartner/innen
Ob Journalist/in, Redakteur/in oder Influencer – alle haben ein bestimmtes Themengebiet, das sie inhaltlich abdecken. Je nach Medium gibt es sogenannte Resorts, das ist wie eine Art Abteilung zu sehen, wie etwas Politik, Wirtschaft, Chronik, Sport, etc. Du solltest Dich also ganz genau mit den Ressorts eines Mediums sowie mit der Arbeitsweise der dort tätigen Mitarbeitenden beschäftigen. Sprich nur gezielt jene Person an, die inhaltlich genau für Dein Thema zuständig ist. No-Go ist ein E-Mail an die gesamte Redaktion oder an den/die Chefredakteur/in. Diese Vorgangsweise wird als unprofessionell betrachtet und wird nicht zum Erfolg führen. 

Gezielt Mehrwert bringen
Wenn Du tatsächlich etwas anbieten kannst, das einen Neuigkeitswert für die Zielgruppe eines Mediums darstellt, ist der Zeitpunkt der Kontaktaufnahme wichtig. Klassische Medien wie Zeitungen oder Zeitschriften werden zu einem bestimmten Zeitpunkt gedruckt, Radio- oder TV-Berichte gehen auf Sendung, Online-Medien werden ebenso zu einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlicht. Kurz davor wird sich niemand für Dich und Dein Thema interessieren. 

Kenne den richtigen Zeitpunkt
Informiere Dich also zeitgerecht, etwa im Sekretariat der Redaktion, wann ein günstiger Zeitpunkt ist, um die für Dein Thema zuständige Person  zu erreichen. Finde bei der Gelegenheit gleich heraus, bis wann üblicherweise Deine Inhalte benötigt werden, damit sich ein Bericht bis Redaktionsschluss ausgeht. Bereite danach alles vor: Presseunterlagen sowie drucktaugliche Fotos und je nach Thema auch ein Factsheet. Je nach Thema, Budget und Medium könnten auch Audio- oder Videomaterial in professioneller Qualität gewünscht sein. Kontaktiere erst danach zum richtigen Zeitpunkt die zuvor recherchierte Person und frage, ob Interesse an dieser Geschichte besteht. Bei Interesse biete eventuell auch ein persönliches Interview an. Passe danach Deine bereits vorbereiteten Unterlagen an sende sie zügig zu.

Nutze eigene Medien
Es war noch nie einfacher, die eigenen Inhalte zu verbreiten. Informiere Deine Zielgruppe mit Deinem Blog, Deinem Podcast oder Deinen Videos wie etwa auf YouTube. So können sich auch Journalisten und Journalistinnen sehr einfach und gezielt über Deine Inhalte zu informieren und Dich kontaktieren, wenn sie bei Recherchen auf Dich aufmerksam werden. 


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